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Alles auf einem Blick

Was ist Abstinez?

Warum Abstinenz der Schlüssel zum Erfolg bei der MPU ist

Was tun, wenn die Abstinenzzeit nicht ausreicht?

Abstinenz bei Alkohol und Drogen: Wie lange reicht der Nachweis?

SO ERREICHST DU DEINE POSITIVE MPU

Abstinenznachweis für die MPU

Jeder Fall muss immer individuell geprüft werden, weshalb es ratsam ist, sich von einem qualifizierten Verkehrspsychologen beraten zu lassen. Andernfalls besteht die Gefahr einer fehlerhaften Einschätzung der Situation. Im schlimmsten Fall könnte der Abstinenznachweis am Tag der MPU nicht ausreichend sein, was zu einem negativen Gutachten führen könnte.

Oft werden Abstinenznachweise jedoch auch unnötig durchgeführt, da nicht jeder Betroffene zwangsläufig auf Alkohol oder Cannabis verzichten muss. Dies gilt vor allem für Erstverstöße. Die beigefügte Grafik sowie die Liste sollen nur als erste Orientierungshilfe dienen, da sie auf typischen Fällen basieren. Aufgrund der überarbeiteten Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahreignung (2023) ist es mittlerweile in vielen Fällen erforderlich, dass 15 Monate Abstinenz nachgewiesen werden müssen. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass Sie Ihren speziellen Fall gründlich prüfen lassen, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen erfüllt sind und keine unnötigen Schritte unternommen werden.

1. Handelt es sich um ein einmaliges Delikt?

2. Wie hoch waren die gemessenen Werte?

3. Weitere Faktoren. Mischkonsum, Ausfallerscheinungen, Tageszeit, negative Auswirkungen auf das private und berufliche Leben etc.?

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MPU WEGEN ALKOHOL

In den meisten Fällen ist es nicht erforderlich, einen Abstinenznachweis zu erbringen, wenn es sich um ein einmaliges Vergehen mit einer niedrigen Blutalkoholkonzentration handelt. In diesen Fällen kann die MPU ohne Nachweis der Abstinenz durchgeführt werden.

Sollten jedoch mittlere Blutalkoholwerte festgestellt werden, auch bei einem ersten Verstoß, kann es ratsam sein, eine 6-monatige Abstinenzphase einzulegen. Nach dieser Zeit kann kontrolliertes Trinken unter bestimmten Umständen geübt werden, wobei dies nur sinnvoll ist, wenn es sich über mehrere Monate stabil etabliert hat.

Bei höheren Blutalkoholwerten oder wiederholtem Fehlverhalten ist in der Regel ein Abstinenznachweis von mindestens 12 Monaten erforderlich, um die Fahreignung nachzuweisen.

Beispiel Alkohol

Dauer der Abstinez

Alkoholgehalt unter 1,6 Promille, erstmaliges Delikt 

Kein Abstineznachweis

Alkoholwert zwischen 1,1 und 1,6 Promille ( Regelmäßiger Konsum)

6 Monate

Alkohol über 1,6 Promille bei einem Erstdelikt

6 Monate

Alkoholpegel von über 1,6 Promille und wiederholtes Fehlverhalten

12  Monate

Alkoholwert von über 2,0 Promille

12 oder 15 Monate

Beispiel Alkohol

Alkoholgehalt unter 1,6 Promille, erstmaliges Delikt 

Kein Abstineznachweis

Alkoholwert zwischen 1,1 und 1,6 Promille ( Regelmäßiger Konsum)

6 Monate

Alkohol über 1,6 Promille bei einem Erstdelikt

6 Monate

Alkoholgehalt von über 1,6 Promille und wiederholtes Fehlverhalten.

12  Monate

Alkoholwert von über 2,0 Promille

12 oder 15 Monate

Alkohol MPU aus verschiedenen gründen:

Die MPU wird immer dann verlangt, wenn du mit einer sehr hohen Blutalkoholkonzentration (je nach Bundesland ab 1,6 oder 1,1 Promille) ein Auto gefahren bist.

Eine MPU kann auch bei einem Blutalkoholgehalt von weniger als 1,6 Promille angeordnet werden, wenn mehr als eine Trunkenheitsfahrt aktenkundig ist. Auch wenn du nicht unter Alkoholeinfluss am Steuer erwischt wurdest, kann eine medizinisch-psychologische Untersuchung angeordnet werden. Dies ist dann der Fall, wenn der zuständigen Behörde Tatsachen bekannt werden, die auf Alkoholmissbrauch oder -abhängigkeit hindeuten (z. B. wenn du wiederholt unter Alkoholeinfluss Schlägereien angefangen hast).

Die häufigsten Gründe für eine MPU in Bezug auf Alkohol sind:

Fahren unter Alkoholeinfluss mit 1,1 / 1,6 Promille oder mehr

Straftaten unter Alkoholeinfluss (Schlägereien etc.)

Mehrere Trunkenheitsfahrten (z.B. zweimal mit 0,7 Promille)

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MPU WEGEN DROGEN

In den meisten Fällen ist kein Abstinenznachweis für Drogen erforderlich, wenn es sich um ein einmaliges Delikt handelt und der Konsum nur geringe Auswirkungen hatte. In solchen Fällen kann die MPU ohne Nachweis der Abstinenz durchgeführt werden.

Sollte jedoch bei einer Kontrolle ein mittlerer Drogenwert festgestellt werden, auch bei einer erstmaligen Auffälligkeit, kann es ratsam sein, eine Abstinenzphase von mindestens sechs Monaten nachzuweisen. In dieser Zeit sollte auf jeglichen Drogenkonsum verzichtet werden, um zu zeigen, dass der Betroffene in der Lage ist, den Konsum zu kontrollieren. Nach der Abstinenzphase kann unter bestimmten Umständen kontrolliertes Konsumverhalten überprüft werden, wobei dies nur dann möglich ist, wenn eine stabile Veränderung über mehrere Monate hinweg erkennbar ist.

In schwerwiegenderen Fällen, etwa bei hohen Drogenwerten oder wiederholtem Konsum, wird in der Regel ein Nachweis der Abstinenz über einen Zeitraum von 12 Monaten verlangt. Dieser Zeitraum dient dazu, die dauerhafte Fähigkeit zur Enthaltsamkeit und die Fahreignung zu bestätigen.

Sollten jedoch mittlere Blutalkoholwerte festgestellt werden, auch bei einem ersten Verstoß, kann es ratsam sein, eine 6-monatige Abstinenzphase einzulegen. Nach dieser Zeit kann kontrolliertes Trinken unter bestimmten Umständen geübt werden, wobei dies nur sinnvoll ist, wenn es sich über mehrere Monate stabil etabliert hat.

Bei höheren Blutalkoholwerten oder wiederholtem Fehlverhalten ist in der Regel ein Abstinenznachweis von mindestens 12 Monaten erforderlich, um die Fahreignung nachzuweisen.

In den meisten Fällen ist kein Abstinenznachweis für Drogen erforderlich, wenn es sich um ein einmaliges Delikt handelt und der Konsum nur geringe Auswirkungen hatte. In solchen Fällen kann die MPU ohne Nachweis der Abstinenz durchgeführt werden.

Sollte jedoch bei einer Kontrolle ein mittlerer Drogenwert festgestellt werden, auch bei einer erstmaligen Auffälligkeit, kann es ratsam sein, eine Abstinenzphase von mindestens sechs Monaten nachzuweisen. In dieser Zeit sollte auf jeglichen Drogenkonsum verzichtet werden, um zu zeigen, dass der Betroffene in der Lage ist, den Konsum zu kontrollieren. Nach der Abstinenzphase kann unter bestimmten Umständen kontrolliertes Konsumverhalten überprüft werden, wobei dies nur dann möglich ist, wenn eine stabile Veränderung über mehrere Monate hinweg erkennbar ist.

In schwerwiegenderen Fällen, etwa bei hohen Drogenwerten oder wiederholtem Konsum, wird in der Regel ein Nachweis der Abstinenz über einen Zeitraum von 12 Monaten verlangt. Dieser Zeitraum dient dazu, die dauerhafte Fähigkeit zur Enthaltsamkeit und die Fahreignung zu bestätigen.

Beispiel Drogen

Dauer der Abstinez

Erster Vorfall von leichtem Cannabismissbrauch.

Kein Abstineznachweis

Drogenkonsum mit hohen Blutwerten.

12 Monate 

Drogenkonsum mit einem hohen Blutwert und wiederholtem Verstoß.

12 Monate

Konsum harter Drogen mit einem hohen Blutwert

12 oder 15  Monate

Beispiel Drogen

Erster Vorfall von leichtem Cannabismissbrauch.

Kein Abstineznachweis

Drogenkonsum mit niedrigen Blutwerten.

6 Monate

Drogenkonsum mit einem hohen Blutwert und wiederholtem Verstoß.

12 Monate

Konsum harter Drogen mit einem hohen Blutwert

12 bis 15  Monate

Drogen MPU aus verschiedenen gründen:

Eine MPU wird immer dann erforderlich, wenn du mit einer signifikanten Menge an Drogen, wie zum Beispiel Cannabis, im Blut ein Fahrzeug geführt hast. In vielen Fällen wird die MPU bereits dann angeordnet, wenn der Drogentest im Blut einen bestimmten Grenzwert überschreitet, auch wenn dies nicht immer sofort zu einem Fahrverbot führt.

Es kann jedoch auch dann zu einer MPU kommen, wenn der Drogentest unterhalb dieses Grenzwerts liegt, aber wiederholte Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung dokumentiert sind – etwa wenn du mehrfach unter Drogeneinfluss gefahren bist. Auch wenn du bei einer Kontrolle nicht direkt unter dem Einfluss von Drogen am Steuer erwischt wurdest, kann eine medizinisch-psychologische Untersuchung angeordnet werden. Dies geschieht beispielsweise dann, wenn die zuständigen Behörden Hinweise auf einen wiederkehrenden Drogenkonsum oder eine Drogenabhängigkeit erhalten, wie zum Beispiel, wenn du in der Vergangenheit häufiger unter Drogenkonsum in problematische Situationen geraten bist oder andere Auffälligkeiten zeigst, die auf ein missbräuchliches Konsummuster hinweisen.

Die häufigsten Gründe für eine MPU in Bezug auf Drogen sind:

Fahren unter Drogeneinfluss: Wenn jemand mit Drogen im Blut am Steuer erwischt wird.

Wiederholte Verstöße: Bei wiederholtem Fahren unter Drogeneinfluss.

Hinweise auf Drogenabhängigkeit: Wenn der Verdacht auf regelmäßigen Drogenmissbrauch besteht.

Wie muss ein Abstinenznachweis nachgewiesen werden?

Ein Abstinenznachweis im Rahmen der MPU, der entweder 6 Monate oder 15 Monate umfasst, dient dazu, zu überprüfen, ob die betroffene Person innerhalb eines bestimmten Zeitraums Fortschritte gemacht hat und ihre Alkohol- bzw. Drogenproblematik erfolgreich bewältigen konnte. Es gibt zwei gängige Methoden, um die Abstinenz von Drogen und Alkohol nachzuweisen: 

Urin Analyse

Haar Analyse

Urin Analyse

Haar Analyse

Im Rahmen einer Alkohol-MPU ist es erforderlich, den Abstinenznachweis über einen Zeitraum von 6 Monaten entweder durch 4 Urintests oder durch 2 Haaranalysen zu erbringen. Bei den Haaranalysen werden maximal 3 cm Haar verwendet, was einen Zeitraum von etwa 3 Monaten abdeckt, weshalb hier zwei Analysen notwendig sind. Für einen 12-monatigen Abstinenznachweis sind in der Regel 6 Urintests oder 4 Haaranalysen erforderlich, um die Alkoholabstinenz nachzuweisen. Die Urintests werden meist in regelmäßigen Abständen durchgeführt, um sicherzustellen, dass der Konsum kontinuierlich unterbunden wurde.

Bei einer Drogen-MPU, insbesondere bei Cannabis, Kokain oder anderen illegalen Substanzen, wird in der Regel eine Haaranalyse mit einer Länge von 6 cm durchgeführt, was etwa 6 Monaten entspricht. Diese Haaranalyse kann eine deutliche Rückschau auf den Konsum ermöglichen, da Drogenrückstände in den Haaren über einen längeren Zeitraum gespeichert werden. Für einen Abstinenznachweis über 15 Monate sind dann 6 bis 8 Urintests oder 3 Haaranalysen erforderlich, um den Drogenkonsum nachzuweisen oder auszuschließen. Diese Tests müssen häufig mit der jeweiligen Fachstelle für die MPU koordiniert werden, und die Proben müssen unter kontrollierten Bedingungen entnommen werden.

Im Rahmen einer Alkohol-MPU ist es erforderlich, den Abstinenznachweis über einen Zeitraum von 6 Monaten entweder durch 4 Urintests oder durch 2 Haaranalysen zu erbringen. Bei den Haaranalysen werden maximal 3 cm Haar verwendet, was einen Zeitraum von etwa 3 Monaten abdeckt, weshalb hier zwei Analysen notwendig sind. Für einen 12-monatigen Abstinenznachweis sind in der Regel 6 Urintests oder 4 Haaranalysen erforderlich, um die Alkoholabstinenz nachzuweisen. Die Urintests werden meist in regelmäßigen Abständen durchgeführt, um sicherzustellen, dass der Konsum kontinuierlich unterbunden wurde.

Wenn es sich um eine MPU mit längerem Abstinenznachweis handelt, z. B. 15 Monate, wird die Dauer des Nachweises durch eine Kombination aus Haaranalysen und Urintests belegt. Wichtig bei den Haaranalysen ist, dass die Haare frisch geschnitten sind und nicht älter als ein paar Wochen, da nur dann die Ergebnisse zuverlässig die Abstinenz belegen können. Haaranalysen bieten den Vorteil, dass sie einen längeren Zeitraum abdecken können und so eine stabilere Abstinenz belegen als Urintests, die lediglich den kürzeren Zeitraum der letzten Tage nachweisen.

Bei einer Drogen-MPU, insbesondere bei Cannabis, Kokain oder anderen illegalen Substanzen, wird in der Regel eine Haaranalyse mit einer Länge von 6 cm durchgeführt, was etwa 6 Monaten entspricht. Diese Haaranalyse kann eine deutliche Rückschau auf den Konsum ermöglichen, da Drogenrückstände in den Haaren über einen längeren Zeitraum gespeichert werden. Für einen Abstinenznachweis über 15 Monate sind dann 6 bis 8 Urintests oder 3 Haaranalysen erforderlich, um den Drogenkonsum nachzuweisen oder auszuschließen. Diese Tests müssen häufig mit der jeweiligen Fachstelle für die MPU koordiniert werden, und die Proben müssen unter kontrollierten Bedingungen entnommen werden.

Haaranalyse der bessere Weg ?

Haaranalysen können sowohl für den Nachweis von Alkohol als auch für psychoaktive Substanzen verwendet werden. Je nachdem, welche Substanzen getestet werden sollen, variiert die benötigte Haarlänge. Für die MPU wird in der Regel ein etwa bleistiftstarkes Bündel Haare vom Hinterkopf entnommen. Wenn nicht genug Haare vorhanden sind, können auch andere Stellen des Kopfes zur Probenahme genutzt werden. Bei fehlenden Kopfhaaren wird oft auf Urinproben zurückgegriffen.

Für den Nachweis von Alkohol wird eine Haarlänge von drei Zentimetern benötigt, während für Drogenproben eine Länge von sechs Zentimetern erforderlich ist. Diese Längen sind fest vorgeschrieben und müssen genau eingehalten werden.

Soll sowohl Alkohol- als auch Drogenkonsum nachgewiesen werden, werden insgesamt vier Haarproben entnommen, jeweils im Abstand von drei Monaten. Die erste und dritte Probe dienen dem Nachweis von Alkohol, die zweite und vierte Probe dem Nachweis von Drogen.

Haaranalysen sind eine zuverlässige Methode, um den Konsum von Alkohol und psychoaktiven Substanzen, wie etwa Drogen, über einen längeren Zeitraum nachzuweisen. Diese Methode hat den Vorteil, dass sie nicht nur den aktuellen, sondern auch den chronischen Konsum von Substanzen über Wochen oder Monate hinweg aufdecken kann. Abhängig davon, welche Substanzen überprüft werden sollen, variiert jedoch die Länge der entnommenen Haarprobe.

Für die MPU wird in der Regel ein etwa bleistiftstarkes Bündel Haare vom Hinterkopf entnommen, da hier das Haarwachstum in der Regel am stabilsten und am wenigsten beeinflusst ist. Falls jedoch nicht genügend Haare am Hinterkopf vorhanden sind, können auch andere Bereiche des Kopfes zur Probenahme herangezogen werden, um sicherzustellen, dass genug Material für die Analyse zur Verfügung steht. Sollte eine Person aufgrund von Haarausfall oder anderen Umständen keine Kopfhaare haben, werden alternativ Urinproben zur Bestimmung des Konsums genutzt. Haarproben bieten jedoch den Vorteil, dass sie einen längeren Zeitraum abdecken können als Urintests, die nur den Konsum der letzten Tage nachweisen.

Für den Nachweis von Alkohol wird eine Haarlänge von mindestens drei Zentimetern benötigt. Diese Länge deckt einen Zeitraum von rund drei Monaten ab, da Haare im Schnitt etwa einen Zentimeter pro Monat wachsen. Für den Nachweis von Drogen, wie Cannabis, Kokain oder anderen illegalen Substanzen, ist eine längere Probe erforderlich – in der Regel sechs Zentimeter, was etwa einem Zeitraum von sechs Monaten entspricht. Diese festen Längen müssen strikt eingehalten werden, um den gesetzlich vorgeschriebenen Nachweiszeitraum korrekt zu dokumentieren.

Wenn sowohl Alkohol- als auch Drogenkonsum nachgewiesen werden sollen, müssen mehrere Haarproben entnommen werden, um eine genauere Analyse zu ermöglichen. In der Regel werden vier Haarproben im Abstand von drei Monaten genommen. Die ersten beiden Proben (die erste und dritte) dienen dem Nachweis von Alkohol, während die zweiten und vierten Proben speziell auf Drogenkonsum hin untersucht werden. Diese Methode stellt sicher, dass der Konsum über einen längeren Zeitraum hinweg erfasst wird, sodass die Abstinenz oder der regelmäßige Konsum von Substanzen eindeutig belegt werden kann.

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